Touristenstr?me - keine Gefahr für die Umwelt in Tibet

Xiangba Pingcuo, Vorsitzender der Regierung des Autonomen Gebiets Tibet, hat am Dienstag in Lhasa gesagt, dass die Zahl der Touristen, die Tibet besuchen, nach der Er?ffnung der Qinghai-Tibet-Eisenbahn ganz sicher zunehmen werde. Dies würde jedoch dem ?kosystem in Tibet nicht viel schaden.

Auf einer Pressekonferenz vor ausl?ndischen Journalisten in Lhasa meinte Xiangba Pingcuo, dass die Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie den Tourismus zum tragenden Wirtschaftszweig im chinesischen Autonomem Gebiet Tibet machen werde. Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie werden voraussichtlich t?glich rund 5000 Menschen nach Tibet reisen - einschlie?lich der Flug- und Buspassagiere. Nur wenige dieser Besucher wollen sich in Tibet ansiedeln. Daher werde es keine gro?en Ver?nderungen in Bev?lkerungsstruktur Tibets geben und auch die Umwelt werde nicht st?rker belastet als früher.

Allerdings habe die chinesische Regierung vorsorglich ein Ma?nahmenpaket zum Schutz der tibetischen Umwelt beschlossen.

(China.org.cn, 6. Juli 2006)