Qinghai-Tibet-Eisenbahn: Durchgreifen gegen Ticket-Schwarzmarkt

Die chinesische Bahnpolizei hat eine einmonatige Kampagne gegen Schwarzh?ndler entlang der am 1. Juli er?ffneten Qinghai-Tibe-Eisenbahn begonnen.

Experten des Amtes für ?ffentlich Sicherheit und des chinesischen Eisenbahnministerium seien zu Bahnh?fen in Beijing, Chengdu, Chongqing, Lanzhou, Xining und Lhasa entsandt worden, teilte ein Mitarbeiter der Bahn mit.

Lokale Bahnpolizei habe ihre Pr?senz an den sechs Bahnh?fen ebenfalls verst?rkt, um gegen Ticketschwarzh?ndler vorzugehen. Am Montag wurden auf dem Bahnhofsvorplatz des Xininger Bahnhofs 15 Schwarzh?ndler ?ffentlich bestraft.

Einer der 15 H?ndler habe auf die Tickets nach Lhasa 800 Yuan (80 Euro) aufgeschlagen. Ein Ticket für einen Sitzplatz zweiter Klasse von Xining nach Lhasa kostet blo? 226 Yuan (23 Euro), die Preise für Liegewagentickets erster und zweiter Klasse betragen 810 Yuan (81 Euro) beziehungsweise 523 Yuan (53 Euro). Ein Ticket für einen Sitzplatz zweiter Klasse von Beijing nach Lhasa kostet 389 Yuan (39 Euro) und die Liegewagentickets erster und zweiter Klasse kosten 1262 Yuan (1270 Euro) und 813 Yuan (82 Euro).

Mitarbeiter des Eisenbahnministeriums erkl?rten, die Kampagne gegen den illegalen Handel mit Fahrkarten würde weiter verst?rkt. Au?erdem würden Sonderzüge nach Lhasa eingesetzt, um der Nachfrage gerecht zu werden. Gegenw?rtig k?nne jeder der Fahrkarten nach Lhasa kaufen wolle, maximal drei erwerben.

(China.org.cn, Xinhua, 28. Juli 2006)