Chinas Au?enpolitik: ?Gemeinsame Zukunft der Menschheit“ als Wegweiser
Der anstehende 19. Nationale Kongress der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) in zwei Wochen ist ein guter Zeitpunkt, zurückzublicken auf die chinesische Politik der vergangenen fünf Jahre und einen Ausblick zu geben, was die Au?enpolitik des Landes in den n?chsten fünf Jahre bringen k?nnte.
Der Satz ?Aufbau einer Gemeinschaft einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit“ war in den Bericht des 18. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas geschrieben worden. Fünf Jahre sp?ter ist der Begriff ein konkreter Plan mit einer klaren Richtung und weit verbreiteter Zustimmung geworden.
Multi-Polarit?t, Globalisierung, kulturelle Vielfalt, gegenseitige Abh?ngigkeit, wissenschaftliche und industrielle Revolution, das alles sind Schlagw?rter der Welt heutzutage.
Gleichzeitig befinden sich die Menschen in einer Epoche vielf?ltiger Herausforderungen: Globales Wachstum ist schleppend, der Einfluss der letzten Finanzkrise trübt weiterhin den Himmel, das Klima ver?ndert sich auf unvorhersehbare Weise, die Entwicklung stagniert. Die Mentalit?t und die Machtpolitik des Kalten Krieges existieren immer noch. Terrorismus und Flüchtlingskrisen verbreiten sich.
Vor diesem Hintergrund ist eine offene, integrative und saubere Welt des ?dauerhaften Friedens, der gemeinsamen Sicherheit und des Wohlstands“, die Pr?sident Xi Jinping vorstellt, ein Wegweiser für alle, die daran glauben, dass eine gemeinsame Zukunft die einzige Zukunft ist.
?Gemeinsame, umfassende, kooperative und nachhaltige Sicherheit“ ist daher seit nunmehr fünf Jahren das Motto von Xi.
China h?lt die WTO-Regeln aufrecht und unterstützt einen offenen, transparenten, integrativen und nicht diskriminierenden Handel.
Das Pariser Abkommen ist die bislang st?rkste Bastion gegen den Klimawandel. China verstand die Auflagen, verpflichtete sich zu k?mpfen, um den Planeten zu retten, und forderte gleichzeitig andere L?nder auf, sich der Sache mit der gleichen Begeisterung und vor allem mitkonkreten Handlungen anzuschlie?en.
Im Februar war die ?Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft der Menschheit“ zum ersten Mal in eine UN-Resolution aufgenommen worden. Um eine solche Zukunft aufzubauen, muss die wirtschaftliche Globalisierung offen, integrativ und ausgewogen sein und allen zugute kommen. Zu diesem Zweck erkl?rte Pr?sident Xi den Anspruch, ?den Kuchen gr??er zu machen und ihn fair zu teilen, um Gerechtigkeit und Gleichheit zu gew?hrleisten“.
Der G20-Gipfel, der im vergangenen September in Hangzhou stattfand, verabschiedete die Blaupause für innovatives Wachstum, veranlasste die Entwicklung fürdie globale Makropolitik und formulierte einen Aktionsplan.
Um eine Gemeinschaft einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit aufzubauen, hat Pr?sident Xi die ?Belt and Road“-Initiative vorgestellt. über 100 L?nder und internationale Organisationen unterstützen den Plan und eine Vielzahl von frühen Projekten machen bereits einen Unterschied im Leben und Alltag vieler Menschen.
Wachstum und Entwicklung fordern eine bessere Infrastruktur für alle. So bietet beispielsweise die asiatische ?Infraststructure Investment Bank“ der internationalen Gemeinschaft mehr ?ffentliche Güter an.
Wenn der 19. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas zusammenkommt und die Welt über die M?glichkeiten der chinesischen Au?enpolitik für die n?chsten fünf Jahre sinniert, ist eines sicher: Frieden, Entwicklung, Partnerschaft und Multilateralismus werden weiterhin die führenden, richtungsweisenden Kr?fte sein.