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Gemeinsamer Wohlstand

China plant weitere Reformen zur F?rderung der Marktfairness

18.11.2021

Auf der 6. Plenartagung des 19. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KP Chinas) in der vergangenen Woche wurde vor allem das Ziel des gemeinsamen Wohlstands hervorgehoben. Experten und Beamten erkl?rten nun, dass zur Erreichung dieses Ziels weitere Reformen eingeführt würden, um einen fairen Wettbewerb und gleiche Entwicklungschancen für alle zu gew?hrleisten.


Ein Blick auf einen Gemüsemarkt im Bezirk Longhua der Stadt Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong (Foto: Xinhua)


China werde die Reformen zur F?rderung eines fairen Wettbewerbs auf dem Markt beschleunigen, die Vitalit?t kleinerer Unternehmen ankurbeln und privaten Unternehmern gr??ere steuerliche Anreize bieten, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Dies sei für das Erreichen des Ziels des gemeinsamen Wohlstands von entscheidender Bedeutung, so Experten.


Die F?rderung des gemeinsamen Wohlstands - ein wichtiger Bestandteil der historischen Mission der chinesischen Führung, die Verjüngung der chinesischen Nation zu erreichen - wurde in der auf der 6. Plenartagung des 19. Zentralkomitees der KP verabschiedeten Resolution besonders hervorgehoben. Die Idee, gemeinsamen Wohlstand zu schaffen, werde das übergreifende Thema sein, das die n?chste Phase der chinesischen Entwicklung pr?gt. Es werde überdies auch das strategische Ziel bei der Verfolgung eines qualitativ hochwertigen Wachstums im neuen Zeitalter sein, erkl?rte Liu Xueliang, ein leitender Forscher am Institut für Wirtschaft der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Zu diesem Zweck seien bereits Ma?nahmen ergriffen worden, um monopolistisches Verhalten, überm??ig hohe Einkommen und den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch einige Unternehmen, die den fairen Wettbewerb gef?hrden, besser zu regulieren. Die politischen Entscheidungstr?ger würden zur Erreichung des allgemeinen Ziels der Schaffung von gemeinsamem Wohlstand auch weiterhin Ma?nahmen zur F?rderung fairer Marktpraktiken ergreifen, so Liu.


Der Staatsrat hat Gan Lin zum neuen Leiter des Anti-Monopol-Büros in der Staatlichen Beh?rde für Marktregulierung ernannt, wie am Montag auf der Website des Ministeriums für Humanressourcen und soziale Absicherung bekannt gegeben wurde. Die Ernennung wird als jüngster Schritt des Landes zur St?rkung der Anti-Monopol-Regulierung gesehen, nachdem in jüngerer Vergangenheit gegen mehrere Internet-Giganten wie Alibaba oder Tencent Geldstrafen verh?ngt oder Ermittlungen wegen des Verdachts auf monopolistische Praktiken eingeleitet worden waren.


Die F?rderung eines fairen Marktwettbewerbs und die Gew?hrleistung eines gleichberechtigten Marktzugangs für alle Unternehmen sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass China seine marktbasierte Wirtschaft verbessern und das Wachstumspotenzial des Landes voll aussch?pfen k?nne. Dies stehe im Einklang mit dem allgemeinen Ziel des Landes, gemeinsamen Wohlstand aufzubauen, betonte Yu Miaojie, stellvertretender Dekan der Nationalen Schule für Entwicklung der Peking-Universit?t.


Chinas oberste Führung hat versprochen, die Reformen zu vertiefen und eine hochwertige Entwicklung voranzutreiben, um den gemeinsamen Wohlstand zu f?rdern. Han Wenxiu, ein Beamter des Zentralkomitees der KP Chinas für Finanz- und Wirtschaftsangelegenheiten, sagte, die Entwicklung habe für China oberste Priorit?t, um den gemeinsamen Wohlstand zu f?rdern. China werde ein Umfeld schaffen, in dem die Menschen im weiteren Verlauf der Entwicklung des Landes gleiche Chancen, gleiche Rechte und faire Regeln genie?en k?nnen.


Han betonte zudem, die F?rderung des allgemeinen Wohlstands bedeute für die Unternehmen gleichzeitig, dass sie ?ihre Gesch?fte gut führen", d.h. ihre Gesch?fte legal und ehrlich führen, Steuern gem?? den Vorschriften zahlen und ihre soziale Verantwortung wahrnehmen müssen. Weiter lie? er wissen, dass Unternehmer dazu ermutigt würden, sich aktiv an wohlt?tigen Aktivit?ten zu beteiligen. In diesem Kontext stellte er aber klar, dass Spenden freiwillig seien und nicht dazu da w?ren, ?die Reichen zu t?ten, um den Armen zu helfen.“

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Quelle: m.xzwyzz.cn

Schlagworte: Marktfairness,China,Gemeinsamer Wohlstand,Anti-Monopol-Büro