|
Das Autonome Gebiet Tibet hat die
kleinste Bev?lkerung und ist am sp?rlichsten bev?lkert unter Chinas
Provinzen und autonomen Gebieten. Im Jahr 2004 betrug die
Bev?lkerung Tibets 2,7368 Millionen, eine Nettozunahme um 35 100
gegenüber 2003.
Vom 7. Jahrhundert bis zur
Qing-Dynastie (1644-1911) hatte die Bev?lkerung Tibets um 8
Millionen abgenommen, weil die M?nche und Nonnen nicht heiraten und
Kinder zeugen durften.
Von 1951, als Tibet friedlich
befreit wurde, bis heute ist eine Periode mit dem schnellsten
Bev?lkerungszuwachs in Tibet zu verzeichnen. Seit 1970 sind die
Geburtenziffer und die natürliche Bev?lkerungszuwachsrate Tibets
h?her als die Landesdurchschnitte. Auch der Gesundheitszustand der
Bev?lkerung hat sich merklich verbessert. Die durchschnittliche
Lebenserwartung ist von 35,5 Jahren vor der friedlichen Befreiung
auf 67 Jahre heute gestiegen.
Die
Ver?nderung der Bev?lkerung Tibets
|
Zeit
|
Bev?lkerungszahl |
Bemerkungen |
|
Die friedliche Befreiung im Jahr
1951
|
1,15 Millionen
|
Die Sterblichkeitsziffer der
Bev?lkerung lag bei 28 Promille, die der S?uglinge bei 430
Promille.
|
|
Die 1. nationale Volksz?hlung von
1953
|
1,275 Millionen
|
Da die direkte
Bev?lkerungsregistrierung nicht in Tibet und Qamdo durchgeführt
wurde, berichtete die vom Dalai Lama geleitete tibetische
Lokalregierung aufgrund ihrer Sch?tzung der Zentralregierung, dass
Tibet eine Bev?lkerung von 1,275 Millionen habe.
|
|
Die 2. nationale Volksz?hlung von
1964
|
1,251 Millionen
|
Davon waren 1,209 Millionen oder
94,4 Prozent Tibeter.
|
|
Die 4. nationale Volksz?hlung von
1990
|
2,196 Millionen
|
Eine Nettozunahme um 1,196 Millionen
Menschen gegenüber 1950
|
|
Die 5. nationale Volksz?hlung von
2000
|
2,6163 Millionen (die Menschen aus
anderen Landesteilen, die in Tibet arbeiteten, inbegriffen, aber
die Einheimischen, die Tibet verlie?en, ausgenommen)
|
Davon waren 2,4111 Millionen oder
92,2 Prozent Tibeter; 155 300 oder 5,9 Prozent Han; und 49 900 oder
1,9 Prozent Angeh?rige anderer nationaler Minderheiten. Die
Bev?lkerung der tibetischen Nationalit?t stieg um 314 400 Menschen
oder um 15 Prozent im Vergleich zu 1990.
|
|
2004
|
Ende 2004 betrug die Bev?lkerung
Tibets 2,7368 Millionen.
|
Eine Nettozunahme um 35 100 Menschen
gegenüber 2003. Die Geburten- und die Sterblichkeitsziffer betrug
17,4 bzw. 6,2 Promille. Die natürliche Bev?lkerungszuwachsrate lag
bei 11,2 Promille. Seit über 50 Jahren der friedlichen Befreiung
hat sich die Bev?lkerung der tibetischen Nationalit?t verdoppelt.
Die S?uglingssterblichkeitsziffer ist von 43 Prozent vor 1959 auf
3,1 Prozent gesunken; und die durchschnittliche Lebenserwartung von
35,5 Jahren auf 67 Jahre gestiegen.
|
|
