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40 Jahre Autonomes Gebiet Tibet
Tibet - Bilder aus dem weiten Land
Herbststimmung in Tibet
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Glaubensfreiheit
Am 23. Mai 1951 schlossen die Zentrale Volksregierung mit der tibetischen Lokalregierung das "Abkommen über Ma?nahmen zur friedlichen Befreiung Tibets"(17-Artikel-Abkommen) ab. Das Abkommen wurde von allen Nationalit?ten Tibets begrü?t und unterstützt. Im Abkommen hie? es: "Die Politik der Religionsfreiheit...wird in Tibet durchgeführt. Der religi?se Glaube, die Sitten und Gebr?uche der Volksmassen in Tibet sollen respektiert und die Lamatempel und -kl?ster geschützt werden."Seitdem verfolgt die Zentralregierung in Tibet die Politik des Respekts vor den religi?sen Bekenntnissen, Sitten und Gebr?uchen der tibetischen Bev?lkerung, und des Schutzes der Lamatempel und -kl?ster und der historischen Denkm?ler.

1959 führte Tibet demokratische Reformen durch. W?hrend die feudalen Privilegien der drei Feudalherren und der Oberschicht der M?nche und das Ausbeutungssystem abgeschafft und Religionsangelegenheiten von den Regierungsangelegenheiten getrennt wurden, bekr?ftigte die Zentralregierung ihre Politik erneut, dass sie "die Religionsfreiheit, die Sitten und Gebr?uche der tibetischen Bev?lkerung respektiert und Religionspers?nlichkeiten erlaubt, nach dem Prinzip der Demokratie die Kl?ster unabh?ngig zu verwalten“. Die Zentralregierung und die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet stellten viele bekannte tibetische religi?se St?tten wie den Potala-Palast, den Jokhang-Tempel und die Kl?ster Tashilhungpo, Zhaibung, Sagya und Sera als wichtige Kulturdenkm?ler unter den Schutz auf Staats- und Gebietsebene.

1960 unterbreitete der 10. Panchen Erdeni Qoigyai Gyamcain fünf Methoden für die Reform der Lamatempel und -kl?ster: 1. Verzicht auf die Ausbeutung; 2. demokratische Verwaltung; 3. Durchführung der Regierungsdekrete und der chinesischen Verfassung in den Kl?stern; 4. Teilnahme der Lamas an der Produktion; 5. Unterhaltung der alten und schwachen Lamas und der Lamas, die sich auf Rezitation buddhistischer Schriften spezialisieren, durch die Regierung. Durch die Reform hatten die Tibeter die Freiheit, Lamas zu werden, und die Lamas hatten die Freiheit, ins weltliche Leben zurückzukehren. Alle buddhistischen Sekten waren gleichberechtigt. Die M?nche jedes Klosters w?hlten ein Komitee oder eine Gruppe für die demokratische Verwaltung, um selbst?ndig ihre eigenen religi?sen Angelegenheiten zu verwalten und buddhistische Aktivit?ten durchzuführen.

1985 gründete der Tibetische Zweig der Vereinigung der Buddhisten Chinas die tibetischsprachige Zeitschrift "Tibetischer Buddhismus“. Es gibt heute in Tibet 46 000 M?nche und Nonnen. Einige hundert Religionspers?nlichkeiten wurden zu Abgeordneten der Volkskongresse bzw. Mitgliedern der Politischen Konsultativkonferenz (PKKCV) auf verschiedenen Ebenen gew?hlt, sind als Vorstandsmitglieder der Vereinigung der Buddhisten Chinas t?tig oder üben die Funktion der Regierungsbeamten aus. Vertreter der tibetischen buddhistischen Gemeinschaften und Religionspers?nlichkeiten haben mehrmals das Ausland besucht, Untersuchungen und akademischen Austausch durchgeführt und religi?se Gemeinschaften und Religionspers?nlichkeiten aus einigen Dutzenden L?ndern, die Pilgerfahrten in Tibet machten, Tibet besuchten bzw. Untersuchungen durchführten, empfangen.

Die Regierungen auf allen Ebenen behandeln alle Religionen und Sekten, Gl?ubige und Atheisten gleichberechtigt, respektieren alle religi?sen Aktivit?ten und schützen sie nach dem Gesetz. Gl?ubige und Atheisten sowie alle Sekten des Tibetischen Buddhismus respektieren gegenseitig und leben in Frieden. Die inneren Angelegenheiten der Tempel und Kl?ster werden von den durch demokratische Wahlen gebildeten Verwaltungsorganen verwaltet. M?nche und Nonnen studieren selbst?ndig buddhistische Schriften, debattieren Sutras und h?ren Vorlesungen hochgestellter M?nche an. Sie führen Abhisekarituale durch, unterziehen anderen als M?nchen oder Nonnen, studieren wichtige Punkte der tantristischen Doktrin und verschiedene Rituale, rezitieren Sutras für Gl?ubige, sühnen die Sünden der Toten und bestreichen K?pfe von Gl?ubigen, um ihnen Glück zu wünschen. Die Gl?ubigen k?nnen frei Buddhas in Kl?stern, heilige Berge und heilige Seen anbeten, Gebetsmühlen drehen, Buddhas Opfer darbringen und Sutras rezitieren. In Tibet sind überall von Anh?ngern und Anh?ngerinnen aufgeh?ngte Fahnen mit Sutras und Mani-Steinhaufen mit der eingravierten "Sechs-Schriftzeichen-Ermahnung"zu finden, man kann auch überall Gl?ubige, die lange Kotaus machen, sehen. In fast allen Familien der Anh?nger sind kleine Haustempel für Buddhaverehrung oder Nischen für Buddhafiguren eingerichtet. Sch?tzungsweise machen jedes Jahr über eine Million Anh?nger eine Pilgerreise nach dem Jokhang-Tempel in Lhasa, um Buddha Weihrauchst?bchen zu opfern.

Die überwiegende Mehrheit der Moinba-, der Lhoba- und der Naxi-Nationalit?t bekennen sich zum Buddhismus. Viele Bewohner Tibets bekennen sich zum Islam und Katholizismus. Es gibt in Tibet vier Moscheen und 3000 Moslems, eine katholische Kirche und 700 Katholiken. In Tibet k?nnen alle normalen religi?sen Aktivit?ten unternommen, die Bedürfnisse der Anh?nger voll und ganz befriedigt und die Religionsfreiheit voll respektiert werden.

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