In den 1950- und 1960ern des letzten Jahrhunderts transportierte man in Tibet mit LKWs ?l durch die Fernstra?en Qinghai-Tibet und Sichuan-Tibet nach Tibet. Infolge der gro?en Entfernung wurde ein Drittel des transportierten ?lvolumens unterwegs von den LKWs selbst verbraucht; die Selbstkosten waren hoch und auch der ?ltransport war nicht sicher.
Um das Problem für den Transport des Fertig?ls zu l?sen, wies der ehemalige Ministerpr?sident Zhou Enlai am 30. Mai 1972 an, eine Pipeline von Golmud in der Provinz Qinghai nach Lhasa zu verlegen. Nach dreij?hriger Bauarbeit transportierte die Pipeline ?l im November 1976 versuchsweise nach Lhasa und wurde im Oktober 1977 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Die Pipeline Golmud-Lhasa ist die l?ngste Pipeline Chinas und die h?chste in der Welt gewesen. Die 1080 Kilometer lange Pipeline hat elf Pumpstationen, eine Verteilungspumpstation und ein Tanklager in Lhasa. 1984 wurde das Tanklager ausgebaut und 1985 in Betrieb genommen. Dadurch hat sich sein Fassungsverm?gen verdoppelt.
In den letzten Jahrzehnten arbeitete die Pipeline normal, erzielte eine gute Wirtschaftseffizienz und transportierte mehr als 3 Millionen Tonnen ?l nach Tibet. Im Juli 2002 beschloss der Staat, 327 Millionen Yuan in den Umbau der 337 Kilometer langen Pipeline und der sechs Pumpstationen innerhalb von fünf Jahren zu investieren, um die ?ltransportkapazit?t der Pipeline weiter zu erh?hen.
Tibet ist bereit, die Pipelines Lhasa-Konggar, Lhasa-Nyingchi, Lhasa-Xigaze und Konggar-Zetang zu verlegen, um ein ?ltransportnetz mit Lhasa als Zentrum allm?hlich zu errichten.
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